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Gemeinde Mulda/Sachsen

Vorschaubild Gemeinde Mulda/Sachsen

(037320) 8680
(037320) 86842

E-Mail:
Homepage: www.gemeinde-mulda.de
Homepage: www.mulda.de
Homepage: www.muldentalhalle-mulda.de

Vorschaubild Gemeinde Mulda/Sachsen

Der Ort Mulda feierte 2008 sein 675-jähriges Bestehen - Impressionen dazu unter 675 Jahre Mulda.

 

Zur Geschichte von Mulda...


ob Mulda nach der Freiberger Mulde
oder der Fluss nach dem Ort benannt wurde,
kann heute niemand mehr genau sagen...


Fakten aus der Vergangenheit

1333

In einer Urkunde vom 09.02.1333 wurde Mulda erstmals erwähnt

1419

Mulda erhält die Gerichtsbarkeit als "Moldaw" im Lehnsbrief des Meißner Burggrafen

1571

bestand der Ort aus 47 Häusern und 106 Einwohnern

1581

Oberes Vorwerk wird zum Rittergut erhoben, bildet ab 1693 eigenständige Gemeinde

1618 - 1648

während des 30-jährigen Krieges brannten Schweden die Kirche und das Herrenhaus des Rittergutes nieder (1643)

bis 1754

Bergbau in Mulda wurde wegen geringer Ausbeute eingestellt

1756 - 1763

- Siebenjähriger Krieg -
Preußen zündeten 7 Bauernhöfe und 6 Häuser an

1794

lebten 505 Einwohner in Mulda

1820

waren es bereits 750 Menschen und 90 Häuser drei Mühlen wurden mit Wasserkraft betrieben, die Mulde diente zum Flössen für den Bergbau

1860

Mulda erhält eine Postagentur, Arzt und Apotheke bereichern den Ort

1875 - 1884

Bau der Muldentalbahn

1877

Vereinigung der Amtsgemeinde Mulda und der Rittergutsgemeinde, das Rittergut selbst wird 1919 eingemeindet

1897 - 1966

Kleinbahn nach Sayda, die 1966
aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurde

um 1900

industrieller Aufschwung - Mulda wird zum Industrieort mit verschiedenen Gewerbezweigen, Flachsanbau, Leinwand- und Garnbleichen, Zubehör für den Silberbergbau und Handwerksbetriebe vor allem Holzverarbeitung

 

 

Randeck !

Randeck gilt als das älteste Uhrmacher- und Geigenbauerdorf des Erzgebirges und war einst ein eigenständiger Ort mit einer Fläche von 258 ha.

 

1387  Randeck - ein altes Waldhufendorf - gehörte dem Nonnenkloster in Freiberg, wechselte oft seinen Besitzer 
1710  Uhrmacher und Geigenbauer betrieben ihr Handwerk 
1819  200 Einwohner - ernährten sich vom Flachsanbau,
Viehzucht und verschiedenster Holzverarbeitung  
bis 1911  ist der Bergbau in Randeck nachgewiesen 
1935  Eingliederung zu Mulda